Pressestimmen

2023

"Als Computer noch nicht smart waren", Volksstimme Magdeburg (16.04.2023)

"Sie waren klobig und bei weitem nicht intuitiv zu bedienen – die Rechner am Anfang der digitalen Revolution. Am 27. und 28. April von 10 Uhr bis 20 Uhr präsentiert die Universitätssammlung (Kustodie) der Uni Magdeburg im Techniktheater die Historische Rechentechnische Sammlung der Fakultät für Informatik. Diese wurde im vergangenen Wintersemester zusammen mit Studenten verschiedener Disziplinen bearbeitet."

 

"Am 27. und 28. April 2023 präsentiert die Universitätssammlung (Kustodie) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg in einem Techniktheater die Historische Rechentechnische Sammlung der Fakultät für Informatik, die im vergangenen Wintersemester zusammen mit Studierenden verschiedener Disziplinen bearbeitet wurde. Der Frage nach dem „Chipmangel in der DDR“ folgend standen (Embargo-)Wirtschaft, Wirtschafts- und Spionagegeschichte(n), Ingenieurwissenschaft und politische Hintergründe der ostdeutschen Chip- und Computerproduktion bis 1989 im Zentrum des Projektes."

2022

"Am Sonnabend, 24. September, werden ab 19.30 Uhr bei der Kulturnacht im Rahmen eines Diskurssalons in der Festung Mark Objekte des Kustodie-Projektes der Uni Magdeburg ausgestellt. An diesem Abend soll ein Diskurs rund um das Thema "Sammeln. Von einer Leidenschaft, die Wissen schafft" angestoßen werden."

 

2021

"Die Landesforschungsförderung für das Projekt „Wissenschaftliche Erschließung des materiellen Kulturgutes der Otto-von-Guericke-Universität widmet sich in den nächsten drei Jahren der wissenschaftlichen Untersuchung des akademischen Erbes der Uni. Der Fokus liegt auf der Bearbeitung und Inventarisierung der technischen Sammlungen. Darüber hinaus geht es auch um den Ausbau von Kooperationen mit Einrichtungen der Stadt Magdeburg. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts sollen in einer Ausstellung vorgestellt werden."

 

Aber warum denn nun eigentlich eine Kustodie? Immerhin ist die Geschichte der Uni Magdeburg noch recht überschaubar. Gibt es da überhaupt spannende Objekte, die schon eine Geschichte erzählen? „Auf jeden Fall!“, meint die Studentin, „Trotz der jungen Geschichte hat sich im Laufe der Zeit eine Vielzahl von Objekten angesammelt, die zum Teil auch noch aus den Vorgängerinstitutionen stammen. Demnach handelt es sich bei den Sammlungen um materielle Überlieferungen, die als Zeitzeugen der Universitätsgeschichte auch eine wertvolle Ressource für die heutige Forschung und Lehre sein können.“

 

"Blick hinter die kulturellen Kulissen: An der Uni können Studierende an einem Kustodie-Projekt teilnehmen. Ziel ist es das universitäre Kulturgut ausfindig zu machen, aufzuarbeiten und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Marlene Adam hat nicht nur selbst während ihres Studiums am Kustodie-Projekt teilgenommen, sondern arbeitet auch als wissenschaftliche Hilfskraft für das Projekt und hat so einen Blick hinter die Kulissen. Im Interview erzählt sie, wie Kustodie während einer Pandemie funktioniert, was für Schätze in den Kellern unserer Uni schlummern und worauf wir uns im Sommersemester freuen können."

 

"Im Rahmen der Kustodie arbeite ich derzeit daran, möglichst alle universitären Sammlungen zu erfassen. In den letzten Semestern haben wie beispielsweise eine Sammlung historischer Karten vor dem Wegwerfen "gerettet". Nun befinden sich 236 Lehr- und Porträtkarten in dem Kustodie-Depot, die durch die Inventarisierung wieder für die Forschung und Lehre nutzbar gemacht wurden."

 

2020

"Im Keller unter der Medizinischen Zentralbibliothek in Magdeburg befinden sich nämlich eine Reihe von Elektrokardiografen, kurz EKG, aus der DDR. Doch woher stammen sie? Und welche Geschichte erzählen die Geräte? Nachdem die Suche im Internet und den Magdeburger Bibliotheken vergeblich war, recherchieren Daniel Berg und sein Projektteam im Staatsarchiv in Chemnitz."

 

"Irgendwo in den staubigen Kellerräumen unter der Zentralbibliothek des Medizinercampus´ geht ein kleines Team aus Studierenden auf Schatzsuche: Eine von ihnen ist Cultural Engineering-Studentin Caterina Kremp. Sie sucht bereits das dritte Mal als Teilnehmerin des Kustodie-Projekts nach historischen Objekten. Nachdem sie einen interessanten Gegenstand gefunden hat, recherchiert die Studentin nach Fakten und Eckdaten, um ihn seine Geschichte erzählen zu lassen."

 

"Die StudentinnenDarlin-Laureen Wachsmuth und Caterina Kremp suchen in den Magazinen der Medizinischen Fakultät der Uni Magdeburg nach Schätzen der Medizintechnikgeschichte. Gefunden haben sie unter anderem ein sogenanntes Pneumothorax-Gerät. Wozu das wohl benutzt wurde? Das finden die Studentinnen im Rahmen des Objektlabors des Kustodie-Projekts der Uni Magdeburg heraus."

 

"[...] Während der Teilnahme an dem Kustodie-Projekt hat die „Cultural-Engineering“-Studentin verstanden: „Objekte sind nicht nur Dinge, die wir anschauen können, sie erzählen uns auch eine Geschichte oder sind mit einem bestimmten Ereignis verbunden.“ Denn hätte sie sich nicht für den „Tur BCH 50“ als Objekt entschieden, hätte sie nie so viel über die Arbeit als Medizintechniker und die Geschichte der Medizintechnik erfahren, meint sie."

2019

"Im ersten Obergeschoss unserer Mensa sind nämlich 25 Objekte zu 25 Jahren Uni Magdeburg ausgestellt; das ist ein studentisches Projekt unseres Studiengangs Cultural Engineering […] Und im nächsten Semester geht das Ganze weiter. Es kann teilnehmen, wer möchte. […] Dieses Mal werden Kunstwerke auf dem Campus, wie zum Beispiel die MIKADO-Stäbchen portraitiert, in Szene gesetzt und die Geschichten dahinter erzählt. […]"

 

"Als eine der jüngsten Universitäten Deutschlands konnte die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg im letzten Jahr auf ihr 25-jähriges Bestehen zurückblicken. […] Seitdem wandelt sich der Campus und das studentische Leben stetig. Vielen Menschen ist dies aber nicht bewusst, sie laufen nahezu täglich an Kunstobjekten und historischen Artefakten vorbei und trauen der Universität keine erzählenswerte Geschichte zu. […] Mitunter aus Büroräumen und verstaubten Kellern suchten sich die Studierenden 25 Objekte aus dem Fundus der Universitätsgeschichte heraus und erforschten deren Geschichte. […]"

 

"Ankündigung der Auftaktveranstaltung zum Teilprojekt "Kunst auf dem Campus" im  Sommersemester 2019."

 

"Im Bereich Schlüsselkompetenzen können Studierende aller Fachrichtungen am Kustodie-Projekt teilnehmen. [...]"

 

"Die Studentinnen des Studiengangs Cultural Engineering Marlene Adam und Anneke Niemann von der Otto-von Guericke-Universität Magdeburg untersuchen für das „Kustodie-Projekt“ im Kulturhistorischen Museum Magdeburg die Taschenuhr des Oberbürgermeisters Hermann Beims. […] Neben dem Workshop von Dr. Gabriele Köster im Kulturhistorischen Museum hatte zum Beispiel auch die Otto-von-Guericke-Gesellschaft einen Workshop zur Technik-Geschichte angeboten.“

 

2018

"Auch Gegenstände haben eine Geschichte, aber sie können sie nicht erzählen: Studenten der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg nehmen die Biografie verschiedener Objekte in diesem Wintersemester genau unter die Lupe - und damit auch die Geschichte der Uni Magdeburg."

 

"[…] Zum diesjährigen Universitätsjubiläum werden 25 Objekte, z.B. historische Maschinen, anatomische Modelle, Lehrtafeln oder Kunstgegenstände aus unterschiedlichen Perspektiven erforscht und die Geschichte dieser Dinge in verschiedenen Formaten […] öffentlichkeitswirksam inszeniert. Mit dem Gesamtprojekt möchten wir das universitäre Kulturgut sichtbar und (wieder) für Forschung und Lehre nutzbar machen."

Letzte Änderung: 19.04.2023 - Ansprechpartner: Webmaster